1. BEWEGUNG IN DEN ALLTAG INTEGRIEREN
Schon bevor du abends ins Bett gehst, kannst du dafür sorgen, dass du eine ruhige Nacht verbringst. Jegliche körperliche Aktivität verbessert den Schlaf und reduziert das Risiko von Schlafstörungen. Bereits kleine Aktivitäten wie an der frischen Luft spazieren zu gehen oder Treppen zu steigen, helfen dir besser zu schlafen. Hier sind Ideen für mehr Bewegung im Alltag:
Kurze Bewegungseinheit während der Arbeit: Stelle dich zum Arbeiten hin oder mache Kniebeugen.
Spaziergang in der Mittagspause
Sport nach der Arbeit: Finde eine Aktivität, die dir Spaß macht, um dich auszupowern.
2. DIE RICHTIGE ERNÄHRUNG
Nicht nur deine Bewegung ist essenziell, sondern auch deine Ernährung beeinflusst deinen Schlaf. Besonders das, was du in den Abendstunden zu dir nimmst, kann sich auf deinen Körper auswirken. Wenn du besser schlafen möchtest, können dir diese Tipps zur Ernährung weiterhelfen: Auf Mahlzeiten am Abend verzichten: Nach dem Essen ist dein Magen noch einige Zeit mit der Verdauung beschäftigt. Während dieser Zeit ist dein Körper noch aktiv und kommt nicht zur Ruhe.
Kleine und leichte Gerichte wählen: Je größer und schwerer das Gericht ist, desto länger muss der Körper verdauen. Greife also zu kleinen Portionen, die dir nicht schwer im Magen liegen.
Verzichte auf koffeinhaltige Getränke am Abend: Kaffee, Cola oder schwarzer Tee hemmen die Müdigkeit.
3. ABENDRITUAL
Unruhe und Chaos bis in die späten Abendstunden können Schlafstörungen verursachen. Um besser zu schlafen, lassen sich Tipps für eine entspannende Abendroutine leicht umsetzen. Stelle dir einen abendlichen Ablauf zusammen, der zu deinen Bedürfnissen passt:
Beruhigende Getränke trinken: Baldrian, Melisse, Hopfen und Lavendel-Tee wirken schlaffördernd.
Einheitliche Abläufe schaffen: Halte die gleichen Uhrzeiten für die gleichen Aktivitäten ein. Esse und schlafe zu festen Zeiten.
Entspannungsübungen pflegen: Du kannst vor dem Einschlafen Atemübungen durchführen. Ziel der Meditation ist es, deine Gedanken auf die Atmung zu richten und dadurch zur Ruhe zu kommen.
4. SCHLAFZIMMER ATMOSPHÄRE
Gerade in dem Raum, in dem du schläfst, sollte eine angenehme und beruhigende Atmosphäre herrschen. Um besser zu schlafen, sind diese Tipps hilfreich:
Angenehmes Raumklima: Lüfte einige Zeit vor dem Schlafengehen, damit du frische Luft im Schlafzimmer hast. Als Richtwert gilt eine Schlaftemperatur zwischen 15 und 18 Grad.
Gemütliche Kissen und Decken: Versorge dich mit Bettwaren, in denen du bequem schläfst und die sich ideal für dein Wärmebedürfnis eignen.
Weiche Bettwäsche: Beziehe deine Kissen und Decken mit hautsympathischer Bettwäsche. Entscheide dich für kühlende Satin-Bettwäsche für die warmen Monate oder Flanellbettwäsche für die kalte Jahreszeit.
5. AUF ELEKTRONIK VERZICHTEN
Gerade vor dem Schlafengehen ist es wichtig, dein Gehirn mit wenigen Reizen zu konfrontieren. Alle Geräte, die mit Strom betrieben werden, senden elektrische Strahlung aus oder beeinflussen deinen Körper:
Kein Fernseher im Schlafzimmer: Ideal ist es, 1-2 Stunden vor dem Zubettgehen kein Fernsehen zu schauen, da dies aktivierend wirkt.
Keine Gadgets im Bett: Geräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops strahlen blaues Licht aus, das dein Gehirn an Tageslicht erinnert und daher am Müdewerden hindert.
Auf elektronische Geräte verzichten: Versuche, deinen Geist mit möglichst wenigen Reizen kurz vor dem Schlafengehen zu konfrontieren.
INFOBOX
TIPP 1: Integriere Bewegung in deinen Alltag zum Beispiel durch einen Spaziergang in der Mittagspause.
TIPP 2: Achte auf deine Ernährung und verzichte auf schwere Gerichte am Abend.
TIPP 3: Stelle dir einen abendlichen Ablauf zusammen, der dich zur Ruhe kommen lässt.
TIPP 4: Sorge mit gemütlicher Bettwäsche und Bettwaren für eine gemütliche Atmosphäre in deinem Schlafzimmer.
TIPP 5: Achte darauf, dass du dich abends wenigen Reizen aussetzt und deine elektronischen Geräte ausschaltest.